Ein Ausblick

Wenn es uns gelungen ist, Ihre Blicke etwas mehr auf die Probleme unserer Zeit zu lenken, Ihnen mit der Solartechnik einen der möglichen Auswege aufgezeigt zu haben, so wäre unser Anliegen schon fast erreicht.

Wenn Sie jedoch die Solarstromanlage auf der Johanniterkirche zum Anlaß nehmen, ab morgen selbst die unerschöpfliche Energie der Sonne zu nutzen und dieses Heftchen gleich an Freunde und Bekannte weitergeben, dann gehören Sie mit uns zu denen, die bereit sind, ein wenig von ihrem Wohlstand abzugeben, einen Beitrag zu leisten, damit auch unsere Kinder noch die Zeit und die Chance haben, alles für die Bewahrung der Schöpfung zu tun.

Und nicht vergessen – es lohnt sich sogar ! Die ev.-luth. Kirchgemeinde Mirow jedenfalls hat nun durch die zusätzlichen, über 20 Jahre gesicherten Einnahmen aus der Solarstromeinspeisung die Gelegenheit, neue umweltfreundliche Maßnahmen durchzuführen. Vielleicht geling es uns sogar, die kostspielige uneffektive und umweltfeindliche Heizung unserer Kirche durch eine wirksame elektrische Fußbodensitzheizung zu ersetzen. Fest steht dabei, daß wir über Winter höchstens ein Viertel des über Sommer eingespeisten Stroms selbst verbrauchen würden.

Dieses Projekt konnte nur verwirklicht werden durch die Förderung vom Umweltministerium Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen der Verwirklichung des Klimakonzeptes und von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt mit der Förderinitiative „Kirchengemeinden für die Solarenergie“.

Ihnen gilt unser großer Dank!

Wir danken allen Spendern und Helfern aus Mirow und Umgebung, den Mitgliedern der ev.-luth. Kirchengemeinde und den Vereinsfreunden der Vereinigung Kirchturm Mirow e.V., sowie dem SOLARZENTRUM MIROW GmbH für die Errichtung der Anlage unter Mitwirkung von DACHDECKERBETRIEB VOSS.